Elvira Bach – Hotel Voltaire – Einzelblatt Rechts
DIE GALERIE öffnet ihre Schatztruhe
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Mit dem Projekt DIE GALERIE öffnet ihre Schatztruhe möchte das 1979 gegründete Ausstellungshaus DIE GALERIE, in Kooperation mit der F.A.Z., auf 46 Jahre erfolgreiche Galeriearbeit zurückblicken und einige der schönsten Editionen der vergangenen Jahrzehnte wiederaufleben lassen. Internationale Größen der zeitgenössischen Kunstszene wie Elvira Bach, A.R. Penck und Emilio Tadini sowie Meister der klassischen Moderne wie Georges Braque – gemeinsam mit Pablo Picasso einer der Begründer des Kubismus – sind mit erstklassigen Original-Graphiken vertreten und zeugen von einem Galerieprogramm, das vielseitig, lebendig und stets von herausragender Qualität geprägt ist.
Die deutsche Malerin und Bildhauerin Elvira Bach wurde 1951 in Neuenhain im Taunus geboren. Nach dem Besuch der Staatlichen Glasfachschule in Hadamar studierte sie von 1972 bis 1979 Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin, wo sie Meisterschülerin des informellen Malers Hann Trier war.
1982 wurde sie zur documenta 7 in Kassel eingeladen – ein bedeutender Meilenstein und zugleich ihr künstlerischer Durchbruch. Internationale Bekanntheit erlangte Elvira Bach in den 1980er Jahren zusammen mit Luciano Castelli, Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Salomé & Bernd Zimmer als eine der zentralen Vertreterinnen der „Neuen Wilden“ in Berlin. Im selben Jahr verbrachte Elvira Bach im Rahmen eines Stipendiums mehrere Monate in Santo Domingo, in der Dominikanischen Republik. Dieser Aufenthalt prägte sowohl die Künstlerin als auch ihr Werk nachhaltig.
In ihren Bildern thematisiert Elvira Bach mit intensiven Farben und expressiver Malweise das weibliche Selbstbild – sinnliche, starke, selbstbewusste Figuren, oft verführerisch und provokant inszeniert. Auch wenn ihre Darstellungen nicht ausdrücklich als Selbstbildnisse bezeichnet sind, weisen sie unverkennbare Ähnlichkeiten mit der Künstlerin selbst auf.
Solche weiblichen Protagonistinnen begegnen uns auch in dem Diptychon Hotel Voltaire, das aus zwei farbintensiven Serigraphien im Format 97 × 115 cm besteht. Fünf auffällig geschminkte und gekleidete Frauen stehen vor einem goldenen Hintergrund und blicken den Betrachter direkt an – selbstsicher, herausfordernd, unübersehbar.
Weitere Informationen:
- Zwei Original-Serigraphien, von Luigi Berardinelli in Verona mit 43 Farben auf schwerem Büttenkarton gedruckt
- Als Diptychon oder Einzelblatt erhältlich
- Format je Blatt: 97 x 115 cm
- Auflage von 99 Exemplaren
- Signiert, datiert und nummeriert
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