Stupid Dreams, 2021 | Ulrike Theusner
Monotypie und Pastell auf Bütten
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 1-5 Werktage
-
Verkäufer ist nicht die F.A.Z., sondern der Kooperationspartner. Die Bestellabwicklung erfolgt über den Kooperationspartner. weitere Informationen
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat dieses Produkt eigens für F.A.Z.-Leser ausgewählt und leitet Ihre Bestellung an den Kooperationspartner direkt weiter. Die Bestellabwicklung und der Versand erfolgen nach den AGB der Galerie EIGEN + ART, Auguststraße 26, 10117 Berlin. Die AGB und die Widerrufbelehrung können Sie hier einsehen. Eine Widerrufsbelehrung und ein Widerrufsformular erhalten Sie zusammen mit der Rechnung von Galerie EIGEN + ART. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung tritt im Rahmen der Kooperation mit Galerie EIGEN + ART lediglich als Vermittler auf.
- Kooperationspartner: Galerie EIGEN + ART
Haben Sie Fragen oder benötigen Hilfe?
Dann rufen Sie uns einfach an, wir helfen Ihnen gerne weiter.
Die Künstlerin Ulrike Theusner studierte Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar und in der Villa Arson Nizza, einem nationalen Zentrum für zeitgenössische Kunst in Frankreich und lebt und arbeitet in Berlin und Weimar.
2010 erhielt sie den ersten Preis der Internationalen Grafik-Triennale Toulouse, 2011 ein Arbeitsstipendium des Landes Thüringen und 2013 den Grafikpreis der Ilsetraud-Glock-Grabe Stiftung. Ihre Einzelausstellung "Grelle Gegenwart" in der Kunsthalle Rostock läuft bis zum 24. Oktober 2021.
Theusners vorwiegend farbige Arbeiten wirken leicht und impulsiv und zeugen von ihrem souveränen Umgang mit allen grafischen Mitteln. Die Künstlerin bedient sich klassischer Drucktechniken, schafft Kaltnadelradierungen sowie Monotypien, und arbeitet mit Tusche und Pastell. Sie spielt dabei auch mit kunstgeschichtlichen Referenzen. So zum Beispiel lassen die Weißhöhungen ihrer Striche, die farbigen Spiralformen und splittrigen Farbfetzen an Edvard Munch und Van Gogh denken oder auch an die bizarren Masken des verfrühten Expressionisten James Ensor.
Theusner zeichnet eine Bestandsaufnahme unserer heutigen Zeit und gesellschaftlicher Stimmungen. Sie schafft Bilder vom Jetzt, manchmal skurril und wie halluzinierend. Dabei bedient sie sich der Ästhetik von Instagram und der Selfie-Kultur. Die Künstlerin schildert Gesehenes real, aber nie realistisch. Abbilder der Gegenwart finden sich in ihren Werken ebenso wie Visionen der Zukunft und Ausblicke auf all das, was möglich ist. Der scheinbar überbordende Schatz an Sujets entfaltet sich aus der Spannung zwischen Reisen und Rückzug: Absonderlich wirkende Großstadtszenen hält sie mit Virtuosität und Leichtigkeit fest. Darunter sind extravagante Paare, Straßenmusiker:innen, Künstler:innen oder Porträts orientierungslos wirkender Jugendlicher. Ulrike Theusner saugt alles ein, was visuell und atmosphärisch auf sie eindringt und bringt es in ihrem eigenen, immer leicht nervös wirkenden, aber dennoch präzisen Zeichnungsduktus wieder hervor.
Die Monotypie („ein einziges Bild“ – auch Monoprint genannt) ist ein Druckverfahren, bei dem nur ein einziger Druck entsteht, der sich genauso nicht mehr wiederholen lässt. Statt auf Papier oder Leinwand wird auf Glas-, oder Metallplatten gezeichnet oder gemalt und, solange die Farbe noch feucht ist, mittels Presse oder Handabreibung auf das Papier gedruckt.
Weitere Informationen über das Werk:
Monotypie und Pastell auf Bütten
Blatt: 45,7 x 35 cm
Motiv: 38,3 x 28,6 cm
Courtesy: Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin
Rhein-Main Weinselection
Rhein-Main Weinselection
Rhein-Main Weinselection
Relais & Châteaux | Burg Schwarzenstein
Rhein-Main Weinselection
Weingut Bergdolt St. Lamprecht