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Kerstin Brätsch - Lebenserbe / Cadavre Exquis / Manet Olympia

Auf 20 Exemplare limitiertes Kunstwerk

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Die Stille Post der Künstler aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung Jedes Werk ist... mehr
"Kerstin Brätsch - Lebenserbe / Cadavre Exquis / Manet Olympia"

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Die Stille Post der Künstler aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
Jedes Werk ist die Interpretation des vorangegangenen Werkes – beginnend mit Edouard Manets Klassiker „Olympia“ . Erst am Ende wurde die ganze Reihe sichtbar, die am 23. August 2020 die ganze Zeitung einnahm. So entstand ein kollektives Kunstwerk, das zum Dokument dieses Jahres wurde, von Corona bis Black Lives Matter. Alle Werke sind handsigniert und auf je 20 Exemplare limitiert.

Über das Werk von Kerstin Brätsch

Als wir Kerstin Brätsch im März das Blatt von Peles Empire vorlegten, hatte die Corona-Pandemie gerade mit voller Wucht New York erfasst, wo die 1979 in Hamburg geborene Malerin lebt. Brätsch ist für eine gewisse Verwilderung der Malerei bekannt geworden. Sie malt riesige verzerrte Fratzen in verlaufenden Farben, setzt Achatsteine als Augen ein, rahmt Bilder mit Neonröhren, zerteilt mit Paravents den Raum. Manchmal werden ihre Malereien auch von Paraden durch Straßen getragen, wenn sie in den Künstlerkollektiven Kaya oder United Brothers arbeitet. Einerseits liebt Brätsch das traditionelle Handwerk, arbeitet mit Marmorier- und Glasmalermeistern. Andererseits liebt sie Rituale, in denen Malerei ihre archaische Kraft entfaltet. "Parakosmisch" nennt sie ihre Kunst, die teils an Hilma af-Klint erinnert, nur mit Strom. 2017 widmete ihr das Münchner Brandhorst Museum eine eindrucksvolle Einzelausstellung.
Brätsch, die, wie jede Kennerin der Malereigeschichte, in der schwarzen Figur gleich das Bild von Manet erkannte, hat sich ebenfalls entschieden, sie zu behalten. Die Farbe Schwarz wird zum Protagonisten, kontrastiert vom mit Glassteinen durchsetzten Gebiss. Es ersetzt ein Gestirnsbild aus einer Kirche in Neapel, von dem Brätsch nur den blauen Rahmen behielt. Geister aus anderen Arbeiten Brätschs umtosen die Figur, durch deren Hand das Seil von Peles Empire läuft, digital geplättet - während die Metallösen Tiefe schaffen. Mit der Pandemie habe die katastrophisch anmutende Positionsbestimmung in All und Malereigeschichte nichts zu tun, sagt Brätsch. Aber durchaus mit der Zeit, in der wir leben.

Weitere Informationen

  • Digitaler Pigmentdruck mit transparenter Polyesterfolie und Metallösen collagiert
  • 54 x 40 cm
  • Signiert und arabisch nummeriert
  • Versicherter Versand

 

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                                                                                                                              Foto Patrick Schmidt/Musée d'Orsay

 

 

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